Optimales Heizungsfüllwasser

1. August 2018

„Hahnewasser in Deutschland: rein und erster Güte.“ Es kann ohne Bedenken getrunken werden und ist gesund. Aber nicht für Ihre Heizungsanlage, denn der schmeckt`s gar nicht.

Magnesium und Calcium ist reichlich im Leitungswasser enthalten. Die Mineralien unterstützen den Knochenaufbau und die Muskulatur beim Menschen. Im Heizungsfüllwasser hingegen führen sie bei Erwärmung zu Kalkablagerungen und damit verbundenen Energieverlusten. Bereits eine 3 mm dünne Kalkschicht auf den Heizelementen genügt, um die Wärmeübertragung um 20% zu verringern.

Die im Trinkwasser enthaltenen Salze, wie Chlorid und Sulfate, führen ebenfalls zu unerwünschten Nebenwirkungen: Funktionsstörungen und Korrosionsschäden an der Heizungsanlage können die Folge sein.
Falsches Füllwasser führt zu höheren Kosten und jeder Menge Unannehmlichkeiten.
Für Heizungsfüllwasser gilt die VDI-Richtlinie 2035. In ihr sind klare Grenzwerte für Wasserhärte und pH-Wert festgelegt. Werden diese überschritten, können mitunter auch Garantie-ansprüche erlöschen.

Eine praktische Lösung stellt eine Entmineralisierungseinheit dar. Sie wird dem Heizungsfüllsystem vorgeschaltet und eignet sich sowohl für die Neubefüllung wie auch zur Heizungswasserbehandlung bei Bestandsanlagen im laufenden Betrieb. Die VDI-Richtlinie wird sozusagen „im Vorbeifließen“ erfüllt. Langfristig sichert das richtige Heizungsfüllwasser die optimale Energieeffizienz und einen zuverlässigen Betrieb der Heizungsanlage.

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