Der Hydraulische Abgleich

5. April 2016

Es gluckert und pfeift. Alle Heizkörper sind voll aufgedreht. Doch in manchen Zimmern ist es knallheiß, in anderen hingegen bleibt es
frisch. Die Heizkostenabrechnung ist hoch. Sie kennen das?

Heizkörper abgleichen!

Ein fehlender Abgleich verursacht unnötigen Energieverbrauch und lästige Strömungsgeräusche. Dann ist es Zeit, Ihre Heizungsanlage mit einem hydraulischen Abgleich zu optimieren. Durch dieses Verfahren ist es möglich, die Heizung und die Heizungsregelung mit Pumpen und Thermostatventilen optimal aufeinander einzustellen. Im Anschluss an diese effektive Maßnahme wird jeder Heizkörper mit dem korrekten Druck und der optimalen Wassermenge versorgt. Die störenden Geräusche gehören der Vergangenheit an. Alle Räume werden gleichmäßig warm, obwohl der Heizkessel auf einer niedrigeren Stufe betrieben wird. Der hydraulische Abgleich spart bis zu 10 Prozent der Heizenergie.

Die 7 häufigsten Irrtümer über den hydraulischen Abgleich auf dem Prüfstand

„Bei Einfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen lohnt sich der hydraulische Abgleich nicht.“
Stimmt nicht. Auch bei kleineren Heizanlagen ist die Maßnahme attraktiv. Eine durchschnittliche Kostenersparnis von bis zu 10 Prozent nach dem hydraulischen Abgleich macht die Investition nach etwa 6 Jahren bezahlt.

„Bei einer Fußbodenheizung ist ein hydraulischer Abgleich nicht möglich.“
Stimmt nicht. Auch Flächenheizungen und Einrohrheizungen können in den meisten Fällen hydraulisch abgeglichen werden.

„Für meinen Brennwertkessel ist der hydraulische Abgleich nicht nötig.“
Stimmt nicht. Für höchste Energieeffizienz benötigt ein moderner Brennwertkessel möglichst niedrige Rücklauftemperaturen, die jedoch erst nach dem hydraulischen Abgleich erreicht werden. Dann kann der Kessel sein Potential voll entfalten.

„Bei den meisten Heizungen wurde der hydraulische Abgleich bereits gemacht.“
Stimmt nicht. Im Schnitt sind nur etwa 10 bis 15 Prozent der Heizungsanlagen optimal eingestellt. Die Folgen: Unnötig hohe Heizkosten, lauwarme, gluckernde und pfeifende Heizkörper.

„Den hydraulischen Abgleich kann ich als Heimwerker auch selber machen.“
Stimmt nicht ganz. Das Sparpotential durch den hydraulischen Abgleich kann nur voll ausgeschöpft werden, wenn die Heizanlage exakt optimiert wird. Zur Berechnung der Heizlast und der Pumpenleistung ist eine spezielle Software nötig. Kostenlose Programme hingegen bieten nur eine grobe Schätzung der Werte.

„Nur im Sommer kann ein hydraulischer Abgleich gemacht werden.“
Stimmt nicht. In der kalten Jahreszeit ist der hydraulische Abgleich ebenfalls möglich. Und es bringt den Vorteil, dass der Erfolg unmittelbar gemessen werden kann.

„Kein Handwerker in meiner Nähe bietet den hydraulischen Abgleich an.“
Stimmt nicht. Immer mehr Handwerksfachbetriebe bieten diese effektive Maßnahme der Heizungsoptimierung an. HAMMER Heizungsbau ist eine der spezialisierten Firmen. Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gern.

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